Back-Enthusiastin und Beauty-Nerd. Neben ihrem Beruf als Beauty-Redakteurin in Hamburg, lebt Lea mit The Glaze ihre zweite große Leidenschaft aus – das Backen. Sie selbst sagt dazu: “Dabei ist es ganz egal, ob ich mein Gesicht mit überteuerten Facial Rollern oder einen duftenden Hefeteig mit butterverschmierten Fäusten knete (um übrigens das gleiche Ziel zu erreichen: mehr Elastizität und eine schöne Spannkraft). Beides bringt mich immer wieder runter. Und beides zelebriere ich, wenn die Zeit da ist, um sie sich zu nehmen.” In der Zukunft wird sie zusätzlich auch Beauty-Tipps teilen, aber bereits jetzt gilt: Essen muss nicht nur gut schmecken, sondern auch toll aussehen und mit The Glaze will Lea das Beste aus etwas ohnehin schon Gutem holen.

Wenn ihr die Zubereitungsschritte gerne noch näher verfolgen möchtet – Lea teilt ihre Rezepte auch auf Instagram und YouTube!

Als Christina Tosi 2018 in der ersten Dessert-Staffel der Netflix-Serie “Chef’s Table” vor laufender Kamera zeigte, wie man aus Kindheitserinnerungen Gebäck für Erwachsene zaubert, begann meine Obsession für die Rezepte der “Milk Bar”-Gründerin. Viele ihrer Tricks (Milchpulver! Gefriergetrocknete Zutaten!) wende ich seit ich die Folge das erste Mal sah, regelmäßig an. Bei einem New York Besuch vor ein paar Jahren und einem Abstecher in ihrem Dessert-Shop hinterließ besonders ein Backwerk Spuren: Der Corn Cookie. Ein Keks, wie ich ihn noch nie zuvor gegessen hatte und dessen Geschmack irgendwo zwischen prall gefüllten Cornflakes-Schalen an viel zu frühen Schultagen, der vertrauten Übersüße und “Chewiness” eines amerikanischen Cookies und deftigem Crunch hängt. Kurzum: Ein Cookie, den man (aus)probiert haben muss.

Für 24 Portionen

Tools: Küchenmaschine, Eisportionierer

Ofentemperatur: 175 Grad

Zutaten

  • 225 g Butter (zimmerwarm)
  • 300 g Zucker
  • 1 Ei
  • 225 g Mehl Typ 405
  • 45 g Maismehl
  • 65 g gefriergetrocknetes Maispulver
  • 3/4 TL Backpulver
  • 1/4 TL Baking Soda (Natron)
  • 1 1/2 TL Salz

Anweisungen

  1. Butter und Zucker in eine Rührschüssel geben und mit dem Flachrührer der Küchenmaschine auf mittelhoher Stufe für 3 Minuten aufschlagen. Die Seiten der Rührschüssel abkratzen und das Ei hinein schlagen. Nun die Masse für weitere 7 bis 8 Minuten cremig aufschlagen.
  2. Geschwindigkeit des Mixers herunter stellen und Mehl, Maismehl, gefriergetrocknetes Maispulver, Backpulver, Natron und Salz hineingeben. Masse kurz unterrühren, bis sich alles verbunden hat. Dieser Vorgang sollte nicht länger als 1 Minute dauern.
  3. Backblech, Tablett oder Teller mit Backpapier bedecken und bereit stellen. Die Cookies kommen vor dem Backen in den Kühlschrank.
  4. Teig mit einem Eisportionierer auf das vorbereitete Blech oder den Teller geben. Wenn das Blech voll mit den portionierten Teigkugeln ist, alles mit Klarsichtfolie bedecken. Nun die obere Rundung der Teigkugeln etwas flach drücken. Die Teigkugeln müssen jetzt für mindestens eine Stunde und höchstens eine Woche lang im Kühlschrank abgedeckt durchkühlen.
  5. Ofen auf 175°C vorheizen.
  6. Backbleche mit Backpapier auslegen und gekühlte Teigkugeln mit viel Abstand auf dem Blech verteilen. Cookies für ca. 15 bis 18 Minuten lang backen. Sie sollten leicht gebräunt an den Rändern, aber noch leuchtend gelb in der Mitte sein.
  7. Cookies nach dem Backen auf dem Backblech auskühlen lassen. Bei Raumtemperatur halten sich die Cookies ca. 1 Woche, im Gefrierschrank etwa 1 Monat.

*Das Rezept findet ihr auch auf Christina Tosis Webseite. Deshalb erlaube ich mir, das Original auch auf meiner Seite zu veröffentlichen.

Und mehr von Lea und The Glaze findet ihr auf ihrer Webseite, Instagram und YouTube!