dinkelbrot kartoffel

Dieses Brot besticht durch seine simplen Zutaten und seinen tollen Geschmack. Der hohe Sauerteiganteil und frisch geriebene Erdäpfel (Kartoffel) sorgen dafür, dass das Brot richtig schön saftig wird. Falls Dinkelvollkornmehl nicht gerade euer liebstes ist, könnt ihr genauso gut Roggen- oder Weizenmehl verwenden. Das Rezept stammt von Melanie vom Mundwerk.

Melanie ist Foodboggerin, Autorin, Mama und leidenschaftliche Köchin. Das merkt man nicht nur auf ihrem wunderschönen Instagramkanal „das Mundwerk“, sondern auch auf dem dazugehörigen Foodblog. Einer Seite, die einlädt zum Bleiben. Wunderschön, authentisch, auf dem Boden gelieben. Voller Leidenschaft und mit ganz viel Liebe zur Natur und den Lebensmitteln, mit denen sie kocht, kreiert sie wahnsinnig tolle Rezepte. Diesen Monat nimmt sie uns mit zum Brotbacken und zeigt wie es richtig geht. Ich, Nina, kann viel von ihr lernen. Melanie, eine echte Inspiration. 

Rezept

Für 4 Personen

400 g Roggensauerteig

500 g Dinkelvollkornmehl (oder eine Alternative)

250 g Dinkelmehl glatt

350 ml warmes Wasser

2 g Germ

15 g Salz

1 TL Brotgewürz

2 rohe Erdäpfel/Kartoffel (mit Schale)

Die Mehle, den Sauerteig, das Salz und Brotgewürz in eine Schale geben. Dazu die 350 ml Wasser und die zwei ungeschälten, geriebenen Erdäpfel hinzu geben. Alles gründlich miteinander verkneten, bis der Teig schön weich ist. Den Teig nun zudecken und für ca. eineinhalb Stunden ruhen lassen. Er ist fertig, wenn die Menge sich ungefähr verdoppelt hat. 

Die Arbeitsfläche mit ordentlich Mehl bestreuen und den Brotleib nun in eine Runde Brotform kneten. Wenn der Teig die gewünschte Form hat, muss er weitere 40 bis 60 Minuten in einem Gärkörbchen gehen.

Nun den Backofen auf 250 Grad Ober und Unterhitze vorheizen. Den Brotleib auf ein Backblech mit Backpapier stürzen und fünf Minuten bei 250 Grad backen. Anschließend weitere zehn Minuten bei 200 Grad und dann 40 Minuten bei 180 Grad backen. Wenn das Brot fertig gebacken ist, lasst es ordentlich auskühlen, bevor ihr es anschneidet.

Info: Man kann die Germ auch komplett weglassen. Dann muss der Teig allerdings noch etwas länger ziehen.