„Nina, er ist da. Hier ist dein Sohn!“ Ich schaute erschöpft hoch und sah diesen kleinen Menschen, der mir angereicht wurde, wie Nala aus König der Löwen. Bevor ich ihn an mich ziehen konnte, fiel ich aber noch einmal kurz zurück, machte die Augen zu und fühlte etwas, was man nicht in Worten beschreiben kann. In dieser einen Sekunde, fiel jede Sorge, jede Angst von mir ab und da war nur noch eins: pure Dankbarkeit, pure Liebe.
Noch einen Tag schwanger sein
Montag. Es war klar: Heute wird der letzte Tag meiner Schwangerschaft sein. Doch statt diesen zu zelebrieren, noch einmal komplett in mich hineinzufühlen und all das zu machen, was man so am letzten Tag mit Baby im Bauch machen würde, lag ich auf dem Sofa und weinte. Ich war am Ende. So richtig am Ende. Diese Schwangerschaft hatte mich so herausgefordert. Mich so an meine Grenzen gebracht, dass ich nun endgültig an dem Punkt angelangt war, wo mir klar wurde, es muss nun zu Ende sein. Und das Ende war festgelegt. Denn eine Woche vorher wurde mir im Krankenhaus dazu geraten, das Baby am Entbindungstermin zu holen.
„Seit einigen Wochen ist es nicht mehr gewachsen und die Fruchtwassermenge wird immer weniger“ – hieß es. Außerdem kam die physische Belastung dazu, da ich durch die ganzen Komplikationen wirklich sehr besorgt um die Gesundheit meines Kindes war. Es sprach also viel dafür, am besagten Termin einzuleiten. Doch ich wollte keine Einleitung, war sie doch bei Alma so schrecklich gewesen – im Nachhinein. Denn ich war bei ihr dem Medikament ausgeliefert. Eine Erfahrung, die ich so nicht mehr machen wollte. Und so baute sich in mir der tiefe Wunsch auf, dass meine zweite Geburt selbstbestimmt wird.
Ich besuchte einen HypnoBirthing-Kurs, bereitete mich damit vor und war einer Einleitung – bis einen Tag vor der Geburt – sehr abgeneigt. Doch dann, an diesem besagten Montag, machte ich plötzlich meinen Frieden mit der Entscheidung der Ärzte. Ich versuchte nicht mehr krampfhaft, mein Baby selbst zu motivieren, aus mir herauszukommen. Denn, wenn ich eins in dieser Schwangerschaft gelernt habe, ist es, dass wirklich alles anders kommen kann, als man es sich vorgestellt hat und es trotzdem nicht der schlechtere Weg sein muss.
Heute geht es los
Am Dienstag sollte es also losgehen und ich versuchte, noch einmal ein wenig Schlaf zu bekommen. Die letzten sechs Wochen vor der Geburt plagten mich jeden Abend Wehen und somit kam der Schlaf schon lange zu kurz. Und als wäre es ein kleiner Scherz, hatte ich natürlich genau an diesem Abend vor der Einleitung keine Wehen mehr. Bedeutete aber auch, dass ich gut schlafen konnte. Ohne Aufregung, ohne Schmerzen einfach nur voller Vorfreude darauf, dass es morgen endlich geschafft sein würde. Doch mich beschäftige seit Monaten nicht nur die bevorstehende Geburt und die Fragen, wie mein Baby so sein würde, sondern in erster Linie, ob es gesund war. So oft wurde ich nämlich aus der Bahn geworfen und bis zum Tag der Entbindung hieß es immer wieder, dass irgendetwas nicht optimal verläuft. Meine Gefühle fuhren also Achterbahn.
Dienstag. Nachdem wir gut gefrühstückt hatten, sind Hörby und ich ins Krankenhaus gefahren. Meine Mama, die am Montag spontan gekommen war, kümmerte sich um Alma. In der Tür drückte ich mein kleines großes Mädchen und sagte ihr, dass wir jetzt zum Arzt fahren würden, da er mir helfe, ihren Bruder auf die Welt zu bringen. Sie nickte verständnisvoll, umarmte mich und mir lief ein leises Tränchen über die Wange. Das war also der Moment, an dem ich mich von meinem Einzelkind verabschiedete. Dachte ich…
Tampon oder Ballon
11 Uhr. Im Krankenhaus angekommen, das große Chaos bei der Anmeldung überstanden, saßen wir endlich im Zimmer des Chefarztes, der mich auch schon bei den Komplikationen in der Schwangerschaft betreute. Für mich war es sehr beruhigend, dass mich Ärzte unter der Geburt betreuten, die wussten, wie die letzten Monate verlaufen waren. Er und seine Kollegin besprachen mit mir und Hörby, wie wir vorgehen wollten. Fragten mich, ob ich weiterhin mit einer Einleitung einverstanden wäre und, dass sie mir diese unbedingt empfehlen würden, da das Fruchtwasser noch einmal abgenommen hatte. Ich stimmte zu und sagte im gleichen Zuge, dass ich aber gerne so natürlich wie möglich eingeleitet werden wollte. Kein Problem.
In Frage kam nämlich das Tampon (welches ich bei Alma hatte und ich auf keinen Fall wieder haben wollte) oder ein Ballon. Der wirkt nur mechanisch, da er vor den Muttermund gesetzt wird und diesen unterstützend weitet. Diese Methode funktioniert nur, wenn der Muttermund schon auf ist – was er bei mir aber schon lange war. Ich entschied mich, ohne zu zögern, für den Ballon und bekam ihn innerhalb von wenigen Minuten eingesetzt. Ein Eingriff, den ich kaum merkte. Nun hieß es abwarten, denn das erste Ziel dieser Einleitung war, dass der Ballon (eigentlich zwei Ballons, die untereinander sitzen) rausfallen würde. Sobald er rausgefallen wäre, dürfte ich in den Kreißsaal. Doch davor stand noch eine kleine Prüfung für mich an…
Wie nah sich Fremde sein können – ein trauriges Déjà-vu
13 Uhr. Bis der Ballon herausfallen würde, sollte ich auf der Station warten und kam in ein Zimmer mit einer anderen schwangeren Frau – immer an meiner Seite, Hörby. Die Frau war nett und sehr ruhig. Doch als wir einen Moment alleine hatten, Hörby für mich etwas zu essen holte, fragte ich sie, warum sie hier sein musste. Sie erzählte mir von ihren Komplikationen, die sie nun bis zur Geburt ans Bett fesselten. Sie war zurzeit in der 28. Schwangerschaftswoche und keiner machte ihr große Hoffnungen, dass sie noch lange schwanger sein würde. Ich sprach ihr Mut zu. Erzählte ihr, dass auch ich oft gezweifelt hätte, die Ärzte noch viel mehr. Dass aber alles gut gegangen sei und es bei ihr auch so sein würde. Sie nickte und schluckte gleichzeitig.
Wenige Zeit später lagen wir uns jedoch weinend in den Armen. Denn nachdem eine Kinderärztin die Frau an ihrem Krankenhausbett darüber aufklärte, wie es um ihr Baby stehen würde, wenn es jetzt zur Welt käme, konnte auch ich nicht mehr innehalten. Es war wie ein Déjà-vu, was da gerade einen Meter neben mir passierte. So schrecklich und irgendwie fühlte es sich für mich wie ein Reminder an. Eine Erinnerung daran, wie dankbar ich sein konnte, am errechneten Entbindungstermin noch schwanger zu sein. Nachdem die Ärztin weg war, versuchte ich, der Frau so viel Kraft und Zuversicht wie möglich zu schenken. Ich hoffe sehr, dass alles gut gegangen ist.
Noch ein letztes Mal Babybauch streicheln
17 Uhr. Ich saß immer noch in meinem Bett und aß ein Brötchen nach dem anderen. Bei Alma hatte ich unter der Geburt so einen schlimmen Hunger, dass ich dieses Mal vorsorgen wollte und aß. Immer wieder hatte ich leichte Wehen, die aber total auszuhalten waren und mir nicht das Gefühl gaben, dass es bald losgehen könnte. Meine Mutter fragte, ob sie noch einmal mit Alma vorbeikommen sollte, denn unser kleines großes Mädchen vermisste uns. Da es mir noch sehr gut ging, sagte ich ihr, dass ich mich freuen würde und wartete gespannt darauf, dass sie noch ein letztes Mal meinen Babybauch streicheln würde.
19 Uhr. Alma und meine Mama waren da und wir entschieden uns dazu, ein wenig durchs Krankenhaus zu laufen. Denn bei mir gab es immer noch keine großen Veränderungen. Und so langsam wurde die Zeit knapp. Hörby durfte nur bis 21 Uhr bei mir bleiben, dann war die Besuchszeit auf der Station vorbei. Und in den Kreißsaal durfte ich ja erst, wenn der Ballon herausgefallen war. Dass die Geburt in dieser Nacht noch losgehen würde, war aber sehr wahrscheinlich. Dazu kam, dass die Fahrtzeit ins Krankenhaus von uns Zuhause etwas über 30 Minuten beträgt. Und beim zweiten Kind weiß man ja nie, ob es schlussendlich nicht doch sehr schnell geht.
Der Ballon platzt
Also wer wusste schon, ob Hörby, falls er nach Hause fuhr, es noch rechtzeitig schaffen würde, zu uns zu kommen. Daher wollten wir nachhelfen und liefen Treppen, zum Bäcker, die Flure entlang und durch den großen Eingangsbereich des Krankenhauses, als es plötzlich plopp machte. Ich stellte ziemlich entsetzt fest, dass ich eine große Wasserbombe in der Hose hatte. Der Ballon hatte seinen Soll getan und sich verabschiedet. Wahnsinn. Jetzt war ich aufgeregt (und konnte nicht mehr laufen, denn mit so einem prallen Ballon in der Unterhose kriegt man die Beine nicht mehr voreinander). Also ging es ab aufs Zimmer, ich sagte der Krankenschwester Bescheid, machte mich kurz frisch und wurde abgeholt, um in den Kreißsaal zu fahren. Mit Hörby. Meine Mama und Alma wurden noch einmal kräftig gedrückt, mit dem Wissen, dass es jetzt wirklich das letzte Mal vor der Geburt sein würde.
Däumchen drehen im Kreißsaal
20 Uhr. Im Kreißsaal angekommen fühlte ich mich total komisch, denn ich hatte keine großartigen Wehen. Mir ging es so gut, dass ich mich ärgerte, kein Buch mitgenommen zu haben und ich wusste nicht wirklich, was ich machen sollte. Links und rechts neben mir hörte ich Frauen ihre Wehen vertönen und ich… ich saß mit Hörby im Kreißsaal Nr. 6 und drehte Däumchen. Doch dann öffnete sich die Tür und ich wusste ab dem Moment, in dem ich unsere Hebamme Hanna das erste Mal sah, dass das heute gut werden würde. Hanna kam auf mich zu, stellte sich vor und besprach mit uns, wie wir nun vorgehen würden. Alles in einem „Was möchtest du machen?“-Ton und ohne irgendwelche Anweisungen. Ich fühlte mich sofort gut aufgehoben und sehr wohl.
Wir besprachen, dass ich noch eine Stunde spazieren gehen und wir dann mal schauen würden. Gesagt, getan. Hörby und ich liefen eine weitere Stunde jeden Flur des Krankenhauses rauf und runter, bis ich merkte, dass ich ein wenig Blut verlor. Okay, es geht voran. Wieder im Kreißsaal angekommen empfang mich die Ärztin, die ebenso sympathisch wie die Hebamme war. Sie schnackte mit mir ganz entspannt über Gott und die Welt, die Geburt meiner Tochter Alma und meine Wünsche für die jetzige Geburt. Ich erzählte ihr, dass ich Sorge vor zu viel Manipulation durch Medikamente habe und gerne bei mir bleiben wollte. Dass wir hier keine schnelle Nummer bräuchten und sie alle weiteren Eingriffe – wenn denn nötig – immer mit dem Hintergedanken wählen sollte, dass ich nicht „weggeschossen“ werden wollte.
Die ersten Wehen
Also schlug sie mir vor, dass wir mit einem ganz leichten Wehentropf meine Wehen – die trotz immer weiter aufgehendem Muttermund – nicht einsetzten, beschleunigen könnten und ihn aber jederzeit abstellen würden, sobald ich sagte, dass es mir zu viel werde. Sie gab mir ein gutes Gefühl und ich stimmte dem Vorhaben zu. Also legte ich mich bequem aufs Bett, machte meine Playlist an, schloss die Augen und entspannte auf der Seite liegend. Ich atmete zu meinem Baby und ließ den Wehentropf in meine Ader fließen. Schon nach wenigen Minuten kam die erste richtige Wehe langsam angerollt, erreichte mit dem Lied in meinen Ohren ihren Höhepunkt und flachte wieder ab. Ich atmete – wie beim HypnoBirthing gelernt – und versuchte, meinen Körper arbeiten zu lassen.
Wir hatten 22 Uhr, als ich die erste Wehe spürte. Eine ganze Stunde lag ich dort und genoss es fast, dass es nun endlich losging. Um 23 Uhr schauten die Ärztin und die Hebamme wieder nach mir und untersuchten mich. Es ging gut voran und die Ärztin sagte gleich, dass sie vermutete, dass ich schon bald mein Baby im Arm halten würde. Für mich noch unvorstellbar, dass es nur noch wenige Stunden dauern sollte, bis der Kampf endlich geschafft sei und ich mein Kind im Arm halten würde. Ich sagte der Hebamme in dem Zuge, dass ich übrigens einer PDA gegenüber aufgeschlossen wäre und gerne den Moment wissen wollte, wann ich sie setzen lassen müsste, bevor es zu spät sei. Dass dieser Moment sofort sein würde, hatte ich nicht gedacht. Da musste ich doch ein wenig überlegen, ob ich sie wirklich bräuchte, da die Schmerzen bis jetzt total auszuhalten waren. Doch ich entschied mich dafür, da ich Angst hatte, es sonst später zu bereuen.
Die PDA – Wo bleibt die Wirkung?
Ich sagte Hanna, unserer Hebamme, dass ich dann gerne eine hätte und sie klärte alles für mich ab. Wenige Minuten später war ich froh über meine Entscheidung, dass ich ganz bald eine PDA bekommen würde. Der Anästhesistwar schon auf dem Weg zu mir. Denn plötzlich überkamen mich die Wehen und wurden immer stärker. Meine Hypnosen, die ich anstatt meiner Playlist vor einiger Zeit angemacht hatte, musste ich ausmachen und auch das Liegen fiel mir schwer. Deswegen drehte ich mich immer mal wieder von rechts nach links. Mir war furchtbar kalt und ich merkte, dass auf einmal mein Kreislauf zusammenklappte.
Von jetzt auf gleich wurde es also ungemütlich und ich hielt mich mit dem Gedanken, dass mich gleich die PDA befreit, aufrecht. Als der Anästhesist anfing, die PDA zu legen, merkte ich schon, dass ich in den Wehenpausen immer kurz wegnickte und wenige Sekunden schlief. Diese fühlten sich, sobald ich durch die nächste Wehe wieder aufwachte, wie Stunden an. Mein Körper arbeitete mal wieder zu schnell und allen war klar, dass es nicht mehr lange dauern würde. Es muss schon nach Mitternacht gewesen sein, als die PDA gesetzt wurde und… die Wirkung ausblieb. Schon wieder. Denn bei Alma war es das gleiche, jedoch hatten wir da noch Zeit, eine zweite zu legen, die mich bei Alma komplett lähmte.
Und dann war er da
Dieses Mal gab es diese Möglichkeit nicht, denn ich merkte eine halbe Stunde später, dass ich pressen muss. Doch ich durfte nicht. Noch nicht, denn mein Muttermund war noch nicht komplett offen. Wir waren erst bei acht Zentimetern. Es ging aber nicht anders. Ich konnte es nicht kontrollieren und probierte nur noch, anstatt zu pressen, zu atmen und damit zu schieben. So wie ich es im HypnoBirthing gelernt hatte. Die Hebamme versuchte noch, mich zu bremsen. Da sah sie auf einmal, dass der Muttermund doch auf war und mein Baby jetzt auf die Welt kommen würde. Sie rief im letzten Moment die Ärztin, die, so erzählte es mir Hörby im Nachhinein, nur enttäuscht in der Tür stand und rief: „Na jetzt bin ich aber beleidigt, ich wollte doch dabei sein!“ Denn genau in diesem Moment erblickte Bruno das Licht der Welt. Ich kann mich nicht mehr genau an diese letzten Minuten erinnern, nur noch daran, dass es unglaublich wehgetan hat und trotzdem überhaupt nicht schlimm war. Denn ich wusste, dass es gut ist, was da gerade passiert. Ich wusste, dass ich und mein Baby gerade zusammenarbeiten. Dass wir in wenigen Minuten zusammen sein würden. Und dann war er da.
Alles wird gut
Dieser Augenblick war unwirklich. Ich fühlte mich, als würde ich die Situation von außen betrachten. Ich war so unglaublich erschöpft, dass ich kaum die Arme hochnehmen konnte und sofort so unglaublich erleichtert wie noch nie in meinem ganzen Leben. In dem Moment, in dem ich Bruno das erste Mal schreien hörte, verlor ich nicht nur das Gewicht meines Bauches, sondern gefühlt fielen zehn Kilo Sorgen von meinem Herzen. Ich konnte das erste Mal wieder richtig atmen. Mein Kind war geboren und es schrie. Es war gesund und lag nun auf meiner Brust. Nass, warm und umklammerte mich. Ich konnte ihn endlich sehen, ihn anfassen und ihm sagen, dass ich da bin. Dieser Moment gab mir aber noch so viel mehr. Er gab mir das Vertrauen in das Leben wieder, was ich die ganzen Monate davor versuchte zu erlangen. In dem Moment, in dem Bruno auf mir lag, war mir wieder klar: Alles wird gut.
Unglaublich, kraftvoll, intensiv, wunderschön
Um 1:09 Uhr kam er an. Nach nur drei Stunden Arbeit. Eine Geburt, die nicht schmerzfrei war, die sogar wirklich schmerzhafte Spitzen hatte und trotzdem schön war. Eine Geburt, in der ich zum Ende den magischen Satz „Ich kann nicht mehr“ sagte, mit dem Wissen, dass ich noch kann. Eine Geburt, die mir deutlich machte, dass eine Einleitung auch wirklich gut verlaufen kann. Eine Geburt, in der ich merkte, dass die richtigen Menschen um einen herum alles so viel leichter machen. Eine Geburt, die mir durch HypnoBirthing sehr viel leichter gefallen ist, auch wenn ich alles nur im Ansatz anwenden konnte. Eine Geburt, die mir auch deutlich machte, dass ich mir nie wieder eine PDA setzen lassen werde. Eine Geburt, die problemlos verlief. Eine Geburt, die ich im Herzen trage. Trotz kleinen Wehwehchen, trotz der Schnelle, trotz der PDA, die komplett unnötig war und trotz meines Kreislaufs, der immer wieder kurz wegknickte, war es eine unglaubliche, kraftvolle, intensive, wunderschöne Erfahrung. Ein Wunder. Der Beginn des Lebens. Eine Erfahrung, die ich bewusst erlebt habe, die mich stärker machte und die ich wieder machen wollen würde. Ich freue mich für mich selbst, dass ich diesen Text so abschließen kann.
Auf das Wunder des Lebens!