In Kooperation mit Reima
Cool ist nur der, der warm angezogen ist. Stimmt. Sag ich jetzt. Als Mutter von zwei kleinen Kindern, die keine Lust auf Rotznasen hat und für sich eher pragmatisch denkt. Als ich selber noch ein Kind war, habe ich diesen Spruch gehasst. Ich wollte einfach keine Schichten über Schichten übereinander anziehen und mich lieber frei bewegen können. Das gleiche Theater habe ich jetzt mit meinen Kindern, oder, sagen wir lieber, mit meiner Tochter, die immer nein schreit, wenn ich ihr ihre drei Schichten an T-Shirt, Langarmshirt und Pullover herauslege. „Ich möchte die rote Jacke anziehen Mama. Dann reicht das lange Shirt, okay?“ Wo sie recht hat… eins kann ich ihr lassen, sie ist mit ihren drei Jahren schon ziemlich flott im Argumentieren und wenn sie die rote Jacke anzieht, sollte das wirklich erstmal reichen. Denn die rote Jacke ist eine Skijacke von unserer liebsten Outdoor Marke Reima, die nicht nur die Kinder lieben, sondern auch wir Erwachsenen.
Ich muss hier, glaube ich, gar nicht mehr so viele zu Reima schreiben, denn ich hoffe, dass ihr das finnische Unternehmen alle kennt? Wir nutzen Reima jetzt schon einige Jahre und erst im Herbst habe ich euch einen Beitrag zu unserer Herbst/Winterkleidung geschrieben, in dem ich euch auch ein Interview, das ich mit Frau und Herrn Reima höchstpersönlich gehalten habe, angehängt habe. Also lest doch gerne noch einmal rein.
Doch nun hat sich noch etwas an unserer Ausstattung verändert, was ich euch nicht vorenthalten möchte. Denn wir dachten eigentlich, dass wir komplett wären – was die Ausstattung angeht. Doch das sich das in der Praxis noch einmal verändern kann, haben wir jetzt gemerkt. Obwohl der Schneeanzug Gotland aus dem letzten Jahr größentechnisch nämlich noch passt, passt er aber nicht mehr wirklich zu den Lebensumständen. Denn ein Elementarkindergartenkind soll sich im Waldkindergarten zweiteilig anziehen. Daher haben wir den Schneeanzug leider wieder in die Kiste für den kleinen Bruder gelegt und mussten noch einmal den Reima-Store im Alstereinkaufszentrum besuchen. Hier erwartet euch übrigens eine super Beratung – für den Fall, dass ihr in Hamburg wohnt. Und falls euch neue Kleidung zu teuer ist, könnt ihr auch super Second-Hand-Reima shoppen, denn die Kleidung hat eine top Qualität und übersteht gut mehrere Kinder.
Im Store angekommen, haben wir direkt gesehen, dass ganz neu die Skikollektion von Reima angekommen ist. Und meine Tochter wollte ganz klar sofort das rote Outfit mit… Glitzerschuhen. Ihr könnt euch vorstellen, dass ich eher das dezente Outfit gewählt hätte, aber sie soll es ja (gerne) tragen. Daher ist es die Skijacke „Frost“ geworden, die absolut wasser- und winddichte ist und aus einem Material besteht, das sowohl atmungsaktiv als auch wasser- und schmutzabweisend ist. Alle Nähte sind wasserdicht versiegelt. Anpassbare Bündchen sorgen für einen guten Sitz und die Lycra-Innenbündchen sitzen eng an der Haut. Und auch, wenn die Jacke durch ihre vielen Funktionen speziell fürs Skifahren entwickelt wurde, könnt ihr sie natürlich genauso gut anziehen, wenn ihr einen Lockdown-Spaziergang mit eure Kindern im Wald macht.
Da es natürlich auch untenrum nicht nass werden soll – egal ob Regen oder Schnee – haben wir uns außerdem eine weitere Schneehose mitgenommen. Ich mag es eigentlich gerne reduziert und normalerweise würde ich immer sagen, dass natürlich eine Variante an Outdoorkleidung reicht, aber wenn man ein Kind hat, das immer im Wald ist, muss man eine Lage zum Trocknen haben. Puh… ich sags euch. Wie schön die Kombination aus mehreren Kindern und Natur auch ist… es ist auch aufwendig und teuer. Die Schneehose, die es geworden ist, ist übrigens die Hose „Terrie“ – passend zur Jacke. Almas „Glitzerschuhe“ „Vimpeli“ sind natürlich nicht wirklich aus Glitzer, sie schimmern nur silber. Ein richtiger Vorteil übrigens, wenn das Kind gerne in Matschepfützen springt. Grau-Silber ist nämlich sehr matschtauglich.
Für mich zählt einfach Qualität und die merkt man. Gerade dann, wenn die Kleidung mehrere Kinder tragen sollen. Für Brunos Schneeanzug, den „Gotland“ in Babygröße 74, haben wir auch schon ein Abnehmer, falls er nächstes Jahr zu klein sein sollte und zwar das Kind meiner Freundin. Falls ihr bei Reima shoppt, denkt daran, dass die Klamotten sehr groß ausfallen und immer 6 cm zum Mitwaschen einberechnet sind.