cybex elektro kinderwagen

 

 

In Kooperation mit Cybex

Gleicher Tag, gleiche Uhrzeit, gleicher Berg. Wie jeden Tag stehe ich vor dieser sich als unüberbrückbarem Hindernis getarnten Steigung und denke mir, wie jeden Tag: muss ich da jetzt wirklich den Kinderwagen, das 2-jährige Kind, den Einkauf und meine Wenigkeit hochschleppen? Mit Schweißperlen auf der Stirn versuche ich an das Positive zu denken: Nina, sei doch froh, dass du in Hamburg wohnst! Hier – auf dem platten Land – ist diese Steigung wirklich kein Übel. Doch meine Atemnot lässt es nicht weiter zu, dass ich mir gut zurede. Ich muss die letzten 15 Meter noch schaffen. Also Kopf aus, Popo anspannen und los. Nina! Du schaffst das!

Zuhause angekommen, das Kind spielt nach unserem täglichen Spaziergang in seinem Kinderzimmer, sitze ich endlich mal kurz vor meinen Mails. Als ich mein Mailpostfach öffne, erschrak ich kurz, dachte gleichzeitig an die Situation, die sich gerade auf dem Weg nach Hause abgespielt hat und fragte mich, ob mich jemand gesehen hat? Denn die erste ungelesene Mail in meinem Postfach hat den Betreff „Der erste E-Kinderwagen“. Der Absender der Mail ist nicht schwer zu erraten. Denn ohne Übertreibungen: Es gibt es wirklich nur einen Kinderwagenhersteller, der für seine Innovationen, verrückten Designs und andere Art des Denkens bekannt ist. Ich rede von Cybex.

Aus der Mail las ich heraus, dass Cybex nun also ein neuen Kinderwagen launcht, der eigentlich all das kann, was auch der alte Kinderwagen drauf hat, nur mit einem Gadget mehr: er hat einen Elektromotor. Eine Innovation, die Cybex mit einem e vor dem schon vorhanden Model „PRIAM“ verewigt und somit wurde der e-PRIAM nicht nur geschaffen, um neu, cool und zeitgemäß daher zu kommen, sondern, um die Bedürfnisse der Eltern zu stillen.

Obwohl ich jetzt, kurz nachdem ich gerade noch in genau so einer Situation war, in der ich über die Mühe des Kinderwagen-berghoch-Schiebens gejammert hatte, frage ich mich spontan beim Lesen dieser Mail: braucht man das wirklich? Einen Kinderwagen, der einen integrierten Elektromotor hat? Wieso? Doch meine kurzen Zweifel sollten nicht lange bestehen bleiben, denn ich entschied mich, mich mit Cybex zu treffen und mir das Geschoss auf 4-Rädern selber anzugucken.

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Und so steh ich dann am Hamburger Hafen, haben diesen schicken Kinderwagen in der Hand, der auf den ersten Blick nicht den Anschein macht, dass er etwas ganz Besonderes ist, da ich ihn als PRIAM genau in dem Look schon länger kenne. Bis ich am Berg den Elektromotor mit einem kleinen Schalter an der Hinterachse anmachte und den Wagen bei einer sehr steilen Steigung nur noch halten musst, anstatt zu schieben. Ich denke kurz, dass ich im falschen Film sei, denn im Wagen sitzt Alma, die den Ausflug sehr genießt und im Korb liegen zwei große Handtaschen – alles zusammen wiegt dann bestimmt 20 Kilo. Und ich? Ich lache mir beim bergauf laufen ins Fäustchen. So einfach kann es gehen? Wow – wieso ist da keiner eher draufgekommen?

Als ich den Berg erklungen habe – ohne jegliche Anstrengung – ist klar: okay, all die Meter, die mich der e-PRIAM gerade hochgefahren hat, muss ich nun wieder runter. Mit einem voll beladenen Kinderwagen, die viel schwierigere Aufgabe, denn welche Eltern kennen es nicht: sobald es ein wenig bergab geht, zieht die Schwerkraft so sehr an dem Wagen, dass man nur mit viel Anstrengung und Konzentration die vier Räder zum Stoppen bekommt. Ich weiß noch, dass ich, als Alma ganz klein war und ich noch nicht viel Kinderwagen-Erfahrung hatte, solche Angst vor dem bergab Schieben hatte, dass ich versucht habe, alle Steigungen zu vermeiden oder nur mit extra Sicherheitsschlaufe um das Handgelenk zu schieben. Mit dem e-PRIAM braucht man aber keine Angst mehr zu haben, da der Elektromotor den Wagen von alleine bremst und somit nicht nur Anstrengung abnimmt, sondern auch ein zusätzliches Sicherheitsgefühl gibt. Wenn man den Wagen loslässt (was man dennoch auf keinen Fall machen sollte) stoppt er übrigens automatisch.

Der Elektromotor ist also wirklich nur dafür gedacht, uns Eltern beim Fahren des Wagens zu unterstützen. Bedeutet: der Kinderwagen fährt nicht alleine und auch nicht, wenn wir uns auf einer ebenerdigen Straße bewegen. Abgesehen von rauen Untergründen, wie Kopfsteinpflaster, Sand, Wald- und Schotterwegen oder verschneiten Straßen, sobald der Boden uneben wird, merkt dies der e-PRIAM und zieht mit höchstens 6kmh (maximale Geschwindigkeit) mit. Voraussetzung: Beide Hände müssen am Wagen sein und der Motor angeschaltet werden, was ganz einfach beim Fahren mit einer Fußbewegen funktioniert.

Der Motor läuft 8 bis 45 Kilometer – je nach Beladung und Gelände-Konditionen. Im Hamburger Umland – wo die Welt noch relativ flach ist – sollte der Motor dann eher länger laufen. Sobald die Batterie geladen werden muss, läuft der Kinderwagen übrigens wie ein ganz normaler Wagen weiter. Mit einem Netzteil braucht der Wagen sechs Stunden um wieder komplett im Saft zu stehen.

Mich hat der kleine Ausflug ziemlich begeistert und daher war ich sehr gespannt, was Cybex Intention war, einen Kinderwagen mit Elektromotor zu bauen. Im Gespräch habe ich herausgefunden, dass sich laut Statistik 50% aller gefragten Eltern wünschen würden, einen Elektromotor für das bergauf und -ab Fahren zu nutzen. 46% würden gerne einen Motor am Kinderwagen haben, damit die Geschwindigkeit automatisch reduziert wird und 41% finden das Schieben auf unebenem Boden sehr beschwerlich und wünschen sich Hilfe. Ganze 36% können sich gut eine Unterstützung bei schwerer Last vorstellen. Im Ganzen sehr viele Prozente, die eindeutig zeigen: ein Kinderwagen mit Motor ist alles, aber nicht unerwünscht.

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Übrigens kostet der e-PRIAM unglaublicherweise nur fast genau so viel wie der PRIAM und ist somit viel weniger ein teures Technikspielzeug, sondern viel mehr: eine echte Erleichterung für Eltern, die im Alltag viel zu bewältigen haben. Ich muss an dieser Stelle natürlich sagen: es geht auch ohne. Es geht auch ganz ohne Kinderwagen. Es geht auch ganz ohne Kind. Aber wollen wir das wirklich? Ohne Kind hätte man sich niemals vorstellen können, viel Geld für einen Kinderwagen ausgeben zu wollen. Und ohne Elektromotor hätte man sich niemals vorstellen können, dass es mit soviel besser geht. Also ab und an lohnt es sich wirklich, seine Augen aufzuhalten – für mehr Energie im Alltag und die wesentlichen Dinge.

Foto Credits: CYBEX