In Kooperation mit Feuerstein Family Nature Resort
Was wir brauchten? Familienzeit, die nicht auf unsere Wohnung beschränkt ist. Zeit mit den Großeltern, etwas Erholung, Bergluft, Entspannung und Action, wenn einem danach ist und nicht diese Action, die man hat, wenn man die Spülmaschine ausräumt, gleichzeitig für vier Personen kocht und das Baby bespaßt. Wir dachten eher an Fahrradtouren über die Berge, malen im Atelier, schnitzen in der Holzwerkstatt oder rutschen auf der Speedwasserrutsche. Ja, wir hatten ziemlich konkrete Vorstellung von unsere Auszeit, unserem Familienurlaub, in dem auch Oma und Opa mitkommen sollten. Und unsere Erwartungen wurden übertroffen.
Wie wir alle, hatten auch wir andere Pläne für dieses Jahr. Auch andere Urlaubspläne. So war schon lange geplant, dass wir im Oktober nach Mallorca fliegen – mit den Großeltern. Doch der Flieger wurde gestrichen und wir hatten die Verantwortung, nicht in ein Risikogebiet zu fahren. Daher haben wir uns auch sehr spontan dagegen entschieden, unseren Plan-B Tirol anzufahren, da auch Tirol wenige Stunden vor unsere Abfahrt zum Risikogebiet erklärt wurde. Wir hatten beschlossen: Wir fahren in den Urlaub. Aber nur dahin, wo wir hin fahren dürfen und wir genug Platz und Ruhe haben, wir uns nicht auf die Füße treten und wo wir nicht nur auf unsere Erholung und seelische Gesundheit achten, sondern auch auf unsere körperliche Gesundheit. Spontan sind wir auf das Feuerstein-Family-Nature-Resort gestoßen, welches nicht nur mit einem riesigen Angebot an Kinder- und Erwachsenenaktivitäten und einem großen Spa punktet, sondern mit einer Lage, die schöner nicht sein könnte und sehr viel Platz.
Ein Panorama, welches unverwechselbar ist
Zwischen Bergen im Tal hatten wir im Feuerstein das Gefühl, als wären wir in einer Traumwelt gelandet. Überall wo man hinschaute, sahen wir nur Bergspitzen, Wasserfälle, hörten Kuhglocken und rochen nichts außer frischer Bergluft. Ein Panorama, welches unverwechselbar ist. Welches ich so noch nicht erlebt habe und welches mich mein Leben lang begleiten würde. Nur dafür hätte sich die zwölfstündige Autofahrt aus Hamburg nach Südtirol schon gelohnt, aber dabei sollte es nicht bleiben.
Denn in den acht Tagen, in denen wir im Feuerstein waren, wurde klar, dass dieser Urlaub für uns klein Plan-C ist, sondern sich das Leben zu unserem Gunsten entwickelt hat. Hier sollten wir für diese Zeit sein und sind maximal erholt und mit vollem Herzen wiederzurückgefahren. Übrigens mit dem Plan ganz bald wiederzukommen. Aber von Anfang an…
Das ist überhaupt kein Problem
Wir waren darauf eingestellt, dass dieser Urlaub schön wird. Wenn ein Haus fünf Sterne zeichnet, dann hat es ja wohl ganz klar vieles richtig gemacht. Dass diese Auszeichnung berechtigt war, erfuhren wir schon beim Check-In. Dort wurden wir nämlich als erstes nach speziellen Wünschen – besonders zum Essen – gefragt und habe ein „Kein Problem, richten wir ein“ erwidert bekommen, als wir fragten, ob es möglich wäre, dass wir vegan Alternativen angeboten bekommen könnten. Diese Aussage zog sich dann durch unseren Urlaub, denn egal, was für ein Malheur passierte, hörten wir immer ein „Das ist überhaupt kein Problem“. Ihr Eltern versteht sicherlich was ich meine… so ein Urlaub mit Kleinkind und Baby ist manchmal eine Herausforderung. Besonders dann, wenn das Kleinkind die Deko auseinandernimmt, das Baby zweimal hintereinander den Saft über den Tisch kippt oder sonstige kleine Missgeschicke passieren. Dieses Gefühl, welches uns im Nature Resort gegeben worden ist, ist das, was uns diesen Urlaub so unvergesslich gemacht hat, denn wir konnten einfach mal entspannen, wir wurden nicht doof angeguckt, wenn mal eins der Kinder keine Lust auf etwas hatte, es gab keine schrägen Blicke von der Nachbarsliege im Schwimmbad, wenn gesungen, anstatt geschlafen wurde. Ganz im Gegenteil: In einem Family Resort sind überall Familien, die alle im gleichen Boot sitzen. Wir kennen die Herausforderungen des Lebens und lächeln sie einfach weg. Und trotzdem fühlte man sich nicht gestört von dem Lautstärkepegel, den so viele Kinder mit sich bringen, denn die Weitläufigkeit der Anlage hat diesen total entzerrt.
Besuchten Wasserfälle und schöne Hüten
Wir nutzen unsere Zeit also sinnvoll und ausgiebig. Wir aßen gut – morgens, nachmittags und abends. Wir spielten zusammen in der Spielscheune, die über drei Etagen nicht nur aus Heubergen, sondern auch aus Trampolin und vielen Bewegungsspielen besteht, sowie ein Kostümraum versteckt. Wir besuchten zusammen das Familienbad mit drei Becken, Baby-Area, mehrere Rutschen, Außenbereich, Innenbereich und Familiensauna. Die Kinder spielten und aßen auch mal in der liebenvollen Kinderbetreuung, die bis 16 Uhr am Nachmittag und dann wieder am Abend bis 21 Uhr die Kinder betreute und mit ihnen nicht nur den Innenbereich, sondern auch die Außenanlage des Feuersteins bespielte. Wir nutzen den großen Spielplatz und den Kletterberg, die Seilbahn über den Teich und großen Matschkeller voller Sand, Wasser und Spielzeug. Wir gingen spazieren. Hoch auf den Berg, besuchten Wasserfälle und schöne Hüten. Wir entspannten danach beim Saunaaufguss im riesigen Erwachsenen-Spabereich und gönnten uns die ein oder andere Massage. Wir nahmen die täglichen Kinder-Eltern-Aktivitäten war und bastelten Andenken mit den Kindern. Und dazwischen machten wir einfach mal gar nichts und genoßen den Wechsel von Sonnenschein und T-Shirt-Wetter, zu Schneefall und Winterjacke. So war wenigstens für jeden etwas dabei.
Ein Urlaub, der uns beflügelt hat und den wir im nächsten Jahr sofort wiederholen werden. Luxus, Entspannung, Aktivität, Familienzeit und diesen Ausblick – Leute! Der Ausblick! Wenn ihr euch das Feuerstein auch mal anschauen mögt, könnt ihr mit Mama5 bei der Buchung 5% sparen.
Viel Spaß!